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![]() Dr. phil. Jes Bertelsen |
Jes Bertelsen wurde 1946 in Aalborg, Dänemark, geboren. Nach dem
Magister-Studium und einer Dissertation 1976 über Jung und Kierkegaard
im Verhältnis zu Schopenhauer, Kant und Aristoteles und nach Studien am
C.G.Jung Institut in Zürich, arbeitete er bis 1982 als Dozent an der
Universität in Arhus. Jes Bertelsen hat Bücher über Tiefenpsychologie, Selbstentwicklung, Tantra und Meditation geschrieben und in diesen Themenbereichen unterrichtet. Ab 1989 erhielt er Unterricht im Dzogchen bei Tulku Urgyen Rinpoche, bis zu dessen Tod 1996. Von ihm erhielt er die Autorisierung zum Unterricht in Dzogchen, Trekchö und Thögal. Jes Bertelsen ist Bewusstseinsforscher und Seminarleiter im dänischen Seminarzentrum Vækstcenter. Seit 1996 erteilt er auf Kursen und in intensiven Retreats Unterricht in spiritueller Intelligenz.
Weitere Informationen über Jes Bertelsen und das Vækstcenter
Jes Bertelsen ist Autor folgender Bücher: 1972 Kategorie und Entscheidung (Daten der dänischen Erstausgaben, Titel ins Deutsche übersetzt) |
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Longchen Rabjam (tib.: klong chen rab 'byams; kurz auch: Longchenpa, tib.: klong chen pa; Longchen Rabjams Gelehrsamkeit bezog sich auf alle Gebiete von Sutra und Tantra, insbesondere ist er für seine Schriften zu den Lehren des Dzogchen, der „Großen Vollkommenheit“ bekannt. Seine bekanntesten Schriften sind die "Sieben Schätze" (Dzö dün; tib.: klong chen mdzod bdun), die drei "Zyklen der Entspannung" (Ngalso Korsum; tib.: ngal gso skor gsum), die drei "Zyklen der natürlichen Befreiung" (Rangdröl Korsum; tib.: rang grol skor gsum) und die Texte zu den "Vier Zweigen der Herzessenz" (Nyingtik Yabshi; tib.: snying thig ya bzhi). Jahrhunderte später fasste der Nyingma-Meister Jigme Lingpa (1729–1798), durch Longchenpa inspiriert, die unterschiedlichen Zweige der Nyingma-Dzogchen-Übertragung zu einem einheitlichen Lehrsystem zusammen, welches seither als Longchen Nyingthik ("Herzessenz der weiten Dimension") in einer ununterbrochenen Linie bis in die heutige Zeit übertragen wird. Longchenpa ist ein Nyingma-Meister und der Begründer der Traditionslinie des undogmatischen tibetischen Vajrayana. Er faßte die vielen Techniken des Gründervaters der Nyingmas Padmasambhava in einer Lehre zusammen. Longchenpa lebte zuerst als freier Yogi, bis er zur Erleuchtung gelangte. Dann wirkte er als spiritueller Meister und stellte die Lehre von den drei großen Zufriedenheiten auf. Es ist gut als Yogi zu leben und schnell zur Erleuchtung zu kommen. Es ist gut ein erleuchteter Meister zu sein, weil man dann vielen Menschen spirituell helfen kann. Und es ist gut erleuchtet zu sterben, weil man dann ewig im Licht (Nirwana) weiterlebt. |
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![]() Helen Gamborg |
Helen Gamborg wurde 1951 in Herning, Dänemark, geboren. Nach einer
Ausbildung als Physiotherapeutin arbeitete sie 11 Jahre in diesem Fach. Im Alter von 20 Jahren erlernte sie das Meditieren; und das erwies sich als die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches. 1980 begegnete sie Bob Moore, einem irischen Heiler, der sich in Ringköbing, Dänemark niedergelassen hatte. Die nächsten 20 Jahre wurde sie von ihm unterrichtet, bis er im Jahr 2000 seine Lehrtätigkeit beendete. 1994 begegnete sie dann Jes Bertelsen, der ebenfalls ihr Lehrer wurde. Heute lebt Helen Gamborg in der Gemeinschaft des Vækstcenters (Wachstumzentrums) in Nörre Snede, Dänemark. Seit 1982 gibt sie ihre von Bob Moore gelernten Erfahrungen in Einzelbehandlungen und Gruppen an andere weiter. Mit ihrem Partner Erik Mikkelsen betreibt sie in Århus, Dänemark, ein Zentrum fur diesen Unterricht. 1990 veröffentlichte sie in Dänemark das Buch "Det usynlige i Helbredelse"; dieses Buch erschien neben der deutschen Ausgabe unter dem Titel "Das Wesentliche ist unsichtbar" auch auf Niederländisch und Schwedisch. |
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